Elendenurlaub 2017: Unterschied zwischen den Versionen

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== Erster Hausbooturlaub - die Gartenlaube ==
== Erster Hausbooturlaub - die Gartenlaube ==
[[Datei:Rollyboot.jpg|mini|Rollyboot MAX-1]]
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Der erste Hausbooturlaub fand vom 31.07. bis 04.08.2017 auf der Mecklenburgeschen Seenplatte statt. Die Elenden kommandeirten hier ein Campi 300, ein Floßboot mit "gartenlaubenartigem" Aufbau.  
Der erste Hausbooturlaub fand vom 31.07. bis 04.08.2017 auf der Mecklenburgeschen Seenplatte statt. Die Elenden kommandierten hier ein Campi 300, ein Floßboot mit "gartenlaubenartigem" Aufbau.  


Ursprünglich war ein anderes Floßboot angemietet; das Rollyboot MAX-1. Auf der Fahrt zum Hafen jedoch wurde den Elenden telefonisch mitgeteilt, dass das eigentlich angemietete Boot beschädigt sei und sie stattdessen von einem anderen Anbieter, der Marina Niederhavel, das besagte Campi 300 bekommen. Dies war im Vergleich zum ursprünglichen Rollyboot ein Upgrade da es größer und besser ausgestattet war und gerade seine erste Saison begann.  
Ursprünglich war ein anderes Floßboot angemietet; das Rollyboot MAX-1. Auf der Fahrt zum Hafen jedoch wurde den Elenden telefonisch mitgeteilt, dass das eigentlich angemietete Boot beschädigt sei und sie stattdessen von einem anderen Anbieter, der Marina Niederhavel, das besagte Campi 300 bekämen.


Trotzdem konnte das Boot nicht von seiner Qualität nicht ganz überzeugen. Die leichte Bauweise des Aufbaus führte dazu, dass Johannes versehentlich die Klappe zur Außendusche abriss. Auch das Klo hielt der Dauerbelastung der Elenden-Diät nicht statt. Der Elende Lasse schaffte es, das Klo so zu verstopfen, dass sie zurück in den Hafen fahren mussten, um die Abwassertanks leeren zu lassen. Der Hafenmeister, der diese Arbeit vollbrachte, blieb den Elenden aufgrund seines Berliner Dialekts in Erinnerung, sodass sein Juti Platz in der Elendensprache fand.
=== Ausstattung und Technik ===
Das Campi 300 war im Vergleich zum ursprünglichen Rollyboot ein Upgrade, da es größer und besser ausgestattet war und gerade seine erste Saison begann.
 
Trotzdem konnte das Boot von seiner Qualität nicht ganz überzeugen. Die leichte Bauweise des Aufbaus führte dazu, dass Johannes versehentlich die Klappe zur Außendusche abriss. Auch das Klo hielt der Dauerbelastung durch die Elenden-Diät nicht stand. Der Elende Lasse schaffte es, das Klo so zu verstopfen, dass sie zurück in den Hafen fahren mussten, um die Abwassertanks leeren zu lassen. Der Hafenmeister, der diese Arbeit vollbrachte, blieb den Elenden aufgrund seines Berliner Dialekts in Erinnerung, sodass sein Juti Platz in der Elendensprache fand.


Positiv zu bewerten war allerdings die geräumige Innenkabine, die der Floßaufbau erlaubte, sowie der aus versicherungstechnischen Gründen als "Handtuchhalter" betitelte Dachaufgang, der das flache Dach als Liegefläche nutzbar machte. Der Bug bot zudem genug Platz, neben Tisch und Stühlen noch einen Grill aufzubauen. Dieser wurde gerne und häufig genutzt, selbst bei [[Elendensprache|voller Fahrt]].  
Positiv zu bewerten war allerdings die geräumige Innenkabine, die der Floßaufbau erlaubte, sowie der aus versicherungstechnischen Gründen als "Handtuchhalter" betitelte Dachaufgang, der das flache Dach als Liegefläche nutzbar machte. Der Bug bot zudem genug Platz, neben Tisch und Stühlen noch einen Grill aufzubauen. Dieser wurde gerne und häufig genutzt, selbst bei [[Elendensprache|voller Fahrt]].  


Angetrieben wurde das Boot von einem 6PS-starken Außenborder mit innenliegendem Steuerstand, welcher zumeist von [[Jonas|Kapitän Johnson]] besetzt wurde.. Das Manövrieren fiel den Elenden, die keinerlei Bootserfahrung besaßen, zunächst schwer, sodass sie beim Ausparken aus dem Hafen vor dem Vermieter sehr inkompetent aussahen. Gegen Ende des Urlaubes waren sie jedoch gekonnt im An- und Ablegen.
Angetrieben wurde das Boot von einem 6PS-starken Außenborder mit innenliegendem Steuerstand, welcher zumeist von [[Jonas|Kapitän Johnson]] besetzt wurde. Das Manövrieren fiel den Elenden, die keinerlei Bootserfahrung besaßen, zunächst schwer, sodass sie beim Ausparken aus dem Hafen vor den Augen des Vermieter sehr inkompetent aussahen. Gegen Ende des Urlaubes waren sie jedoch gekonnt im An- und Ablegen.


Die Fahrten führten die Elenden über verschiedene Seen und Flüsse, durch Schleusen und sogar durch einen Kanal. Nachdem sie auf der Karte im Kleingedruckten gelesen hatten, dass dieser nur von der Berufschifffahrt befahren werden darf, riefen sie die Vermietung an, welche dies nur mit "" kommentierte. Nennenswert ist auch die Einkaufsmöglichkeit - ein großer REWE Markt - welcher über einen Anleger auch für Boote erreichbar gemacht wurde.  
=== Aktivitäten ===
Die Fahrt führte die Elenden über verschiedene Seen und Flüsse, durch Schleusen und sogar durch einen Kanal. Nachdem sie auf der Karte im Kleingedruckten gelesen hatten, dass dieser nur von der Berufsschifffahrt befahren werden darf, riefen sie die Vermietung an, welche dies nur mit "wer hat euch denn sowas erzählt" kommentierte. Nennenswert ist auch die Einkaufsmöglichkeit - ein großer REWE Markt - welcher über einen Anleger auch für Boote erreichbar gemacht wurde.  


Zur Nacht kehrten die Elenden nicht in Häfen ein, sondern ankerten in Ufernähe. Die Pfahlanker waren auf eine geringe Tiefe angewiesen und ließen die Elenden auch schon einmal im Stich; bei einem Kartenspiel am Mittag fanden sie sich inmitten der Fahrrinne wieder, da die Anker nicht griffen.
Tagsüber verbrachten die Elenden ihre Zeit mit Musizieren, Schwimmen und Schlauchboot fahren. Das Schlauchboot wurde während der Hausbootfahrt zumeist hinterher gezogen; teils auch bemannt. Gegen Abend wurde zum und nach dem Grillen gerne Karten gespielt, wobei dies durch einen Ausraster von Johannes erschwert wurde, bei welchem er alle Karten des Kartensets von Marc in den See warf. Der Versuch, die Karten vom Grund wieder zu erlangen und zu trocknen war ein vergebliches Bemühen, sodass die Elenden danach ohne Karten auskommen mussten.


Tagsüber verbrachten die Elenden ihre Zeit mit Musizieren, Schwimmen und Schlauchboot fahren. Das Schlauchboot wurde während der Hausbootfahrt zumeist hinterher gezogen; teils auch bemannt. Gegen Abend wurde zum und nach dem Grillen gerne Karten gespielt, wobei dies durch einen Ausraster von Johannes erschwert wurde, bei welchem er alle Karten des Kartensets von Marc in den See warf. Der Versuch, die Karten vom Grund wieder zu erlangen und zu trocknen war ein vergebliches Bemühen, sodass die Elenden danach ohne Karten auskommen mussten.
Zur Nacht kehrten die Elenden nicht in Häfen ein, sondern ankerten in Ufernähe mit Pfahlankern, die auf eine geringe Wassertiefe angewiesen sind. Der ebenfalls an Bord befindliche Wurfanker ließ die Elenden auch schon einmal im Stich; bei einem Kartenspiel am Mittag fanden sie sich inmitten der Fahrrinne wieder, da der Wurfanker nicht griff.


Insgesamt konnte der Urlaub die Elenden überzeugen, auch künftig weitere Boote anzumieten.   
Insgesamt konnte der Urlaub die Elenden überzeugen, auch künftig weitere Boote anzumieten.   

Version vom 24. August 2025, 13:20 Uhr

Die Hausbooturlaube sind eine mittlerweile wiederkehrende Art der Elendenurlaube.

Erster Hausbooturlaub - die Gartenlaube

Rollyboot MAX-1

Der erste Hausbooturlaub fand vom 31.07. bis 04.08.2017 auf der Mecklenburgeschen Seenplatte statt. Die Elenden kommandierten hier ein Campi 300, ein Floßboot mit "gartenlaubenartigem" Aufbau.

Ursprünglich war ein anderes Floßboot angemietet; das Rollyboot MAX-1. Auf der Fahrt zum Hafen jedoch wurde den Elenden telefonisch mitgeteilt, dass das eigentlich angemietete Boot beschädigt sei und sie stattdessen von einem anderen Anbieter, der Marina Niederhavel, das besagte Campi 300 bekämen.

Ausstattung und Technik

Das Campi 300 war im Vergleich zum ursprünglichen Rollyboot ein Upgrade, da es größer und besser ausgestattet war und gerade seine erste Saison begann.

Trotzdem konnte das Boot von seiner Qualität nicht ganz überzeugen. Die leichte Bauweise des Aufbaus führte dazu, dass Johannes versehentlich die Klappe zur Außendusche abriss. Auch das Klo hielt der Dauerbelastung durch die Elenden-Diät nicht stand. Der Elende Lasse schaffte es, das Klo so zu verstopfen, dass sie zurück in den Hafen fahren mussten, um die Abwassertanks leeren zu lassen. Der Hafenmeister, der diese Arbeit vollbrachte, blieb den Elenden aufgrund seines Berliner Dialekts in Erinnerung, sodass sein Juti Platz in der Elendensprache fand.

Positiv zu bewerten war allerdings die geräumige Innenkabine, die der Floßaufbau erlaubte, sowie der aus versicherungstechnischen Gründen als "Handtuchhalter" betitelte Dachaufgang, der das flache Dach als Liegefläche nutzbar machte. Der Bug bot zudem genug Platz, neben Tisch und Stühlen noch einen Grill aufzubauen. Dieser wurde gerne und häufig genutzt, selbst bei voller Fahrt.

Angetrieben wurde das Boot von einem 6PS-starken Außenborder mit innenliegendem Steuerstand, welcher zumeist von Kapitän Johnson besetzt wurde. Das Manövrieren fiel den Elenden, die keinerlei Bootserfahrung besaßen, zunächst schwer, sodass sie beim Ausparken aus dem Hafen vor den Augen des Vermieter sehr inkompetent aussahen. Gegen Ende des Urlaubes waren sie jedoch gekonnt im An- und Ablegen.

Aktivitäten

Die Fahrt führte die Elenden über verschiedene Seen und Flüsse, durch Schleusen und sogar durch einen Kanal. Nachdem sie auf der Karte im Kleingedruckten gelesen hatten, dass dieser nur von der Berufsschifffahrt befahren werden darf, riefen sie die Vermietung an, welche dies nur mit "wer hat euch denn sowas erzählt" kommentierte. Nennenswert ist auch die Einkaufsmöglichkeit - ein großer REWE Markt - welcher über einen Anleger auch für Boote erreichbar gemacht wurde.

Tagsüber verbrachten die Elenden ihre Zeit mit Musizieren, Schwimmen und Schlauchboot fahren. Das Schlauchboot wurde während der Hausbootfahrt zumeist hinterher gezogen; teils auch bemannt. Gegen Abend wurde zum und nach dem Grillen gerne Karten gespielt, wobei dies durch einen Ausraster von Johannes erschwert wurde, bei welchem er alle Karten des Kartensets von Marc in den See warf. Der Versuch, die Karten vom Grund wieder zu erlangen und zu trocknen war ein vergebliches Bemühen, sodass die Elenden danach ohne Karten auskommen mussten.

Zur Nacht kehrten die Elenden nicht in Häfen ein, sondern ankerten in Ufernähe mit Pfahlankern, die auf eine geringe Wassertiefe angewiesen sind. Der ebenfalls an Bord befindliche Wurfanker ließ die Elenden auch schon einmal im Stich; bei einem Kartenspiel am Mittag fanden sie sich inmitten der Fahrrinne wieder, da der Wurfanker nicht griff.

Insgesamt konnte der Urlaub die Elenden überzeugen, auch künftig weitere Boote anzumieten.

Zweiter Hausbooturlaub

Dritter Hausbooturlaub